von Ramona K. | Okt 26, 2016 | Programmierung, Suchmaschinenoptimierung
Flash SEO bezeichnet die Verbesserung der Rankingpositionen in den Ergebnissen der Suchmaschinen durch die Optimierung der animierten Inhalte einer Webseite. Das ist notwendig, weil viele Flash-Inhalte eine gute Rankingposition eher verhindern, als sie zu verbessern.
Dieser Beitrag widmet sich zum einen den Problemen, die Flash-Inhalte auf Webseiten mit sich bringen. Zum anderen möchten wir Ihnen auch zeigen, wie Sie diese Probleme mit Hilfe von Flash SEO beseitigen und Ihr Ranking verbessern können.
Was bedeutet eigentlich „Flash“ bei Flash SEO?
Bevor wir allerdings durchstarten, möchten wir Ihnen noch kurz erklären, worum es sich bei dem Begriff „Flash“ eigentlich handelt. Zunächst bedeutet das Wort aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt „Blitz„. Mit dieser Übersetzung ist einem aber nicht unbedingt sofort weiter geholfen.
Flash ist eine Software von Adobe, die multimediale Inhalte wie z.B. Bilder oder Grafiken animiert darstellt. Zur Ansicht dieser Flash-Inhalte benötigt man einen speziellen Player, den Adobe Flash Player. Ist dieser auf dem Rechner des Webseitenbesuchers installiert, gibt es beim Abspielen der Inhalte keinerlei Probleme. Dennoch gibt es genug Hindernisse, die Sie bei der Verwendung von Flash-Inhalten auf Ihrer Webseite beachten sollte.
Probleme bei Flash-Inhalten
Natürlich sind animierte Inhalte auf Ihrer Webseite hübsch anzusehen, machen optisch etwas her und können dadurch Ihre Webseite aufwerten. Dennoch sollten Sie sich im Klaren darüber sein, was die Verwendung solcher Inhalte mit sich bringt: Nämlich nicht nur Positives!
Mobile Geräte
Auf mobilen Endgeräten wie Handys, die über die Betriebssysteme IOS oder Android verfügen, kann das SWF-Format nicht abgespielt werden, weil es nicht unterstützt wird. Besucht ein Nutzer Ihre Webseite also über sein mobiles Gerät, so kann er die animierten Darstellungen gar nicht sehen und sieht nur die Hälfe des Webseiteninhaltes. Google straft die Webseiten ab, die nicht auf den mobilen Zugriff optimiert sind, indem sie schlechtere Rankingpositionen erhalten.
Lange Ladedauer
Die Flash-Inhalte benötigen mitunter eine längere Zeit, bis sie komplett geladen sind. Das lange Warten darauf ist für viele Webseitenbesucher eher nervenaufreibend als angenehm und hinterlässt keinen guten Eindruck.
Benötigtes Plug-In
Viele Internetnutzer müssen ein Plug-In installieren und ständig aktualisieren, um die Flash-Inhalte der Webseiten überhaupt angezeigt zu bekommen. Das heißt, das für das optimale Anzeigen der Inhalte ein Aufwand des Besuchers betrieben werden muss, der bei anderen Dateiformaten nicht aufgebracht werden muss.
Versteckter Text
Die Suchmaschinen können das, was in den Flash-Inhalten dargestellt wird, weder erfassen noch indexieren. Die zuständigen Webcrawler können nur sichtbare Inhalte wie z.B. Texte, die auf HTML basieren, indexieren und in ihr Ranking mit einbeziehen. Der Text ist in Flash-Animationen allerdings „versteckt“, damit gehen wertvolle Inhalte für die Suchmaschinen einfach unter.
Versteckte Links
In einer Flash-Datei, wie z.B. einem Video, können sehr viele unsichtbare Links eingebracht werden, die die Webcrawler schließlich indexieren. Dieses sogenannte „Flash Bombing“ machen sich manche Personen zu Nutze, um mit ihrer Webseite auf bessere Rankingpositionen zu gelangen. Das geht bei solchen Suchmaschinen, die hauptsächlich die Quantität der Links als ausschlaggebenden Faktor eines guten Rankings ansehen.
Maßnahmen von Google
Google möchte auf das Indizierungsproblem der Flash-Inhalte eingehen. Die Suchmaschine ist seit einigen Jahren verbessert worden. Nun soll sie die meisten Inhalte aus Flash-Dateien indexieren können und die Ergebnisse sind vielversprechend. Allerdings müssen der entsprechende Google-Algorithmus und die Bots noch weiter verfeinert werden, bis sie optimal auf das SWF-Format und dessen Inhalte eingehen können.
Es lässt sich also abwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt.
Flash SEO – Das sollten Sie beachten
Es gibt einige Tipps, die sie befolgen können, um dennoch eine gut positionierte Webseite zu gestalten, die Flash-Inhalte für den Besucher bereit stellt.
Tipp 1:
Gestalten Sie nicht Ihre komplette Webseite im SWF-Format. Schreiben Sie zusätzliche Texte, gestalten Sie die Seite in HTML, fügen sie Bilder mit entsprechenden Bildunterschriften ein. Mit solchen zusätzlichen Inhalten können die Suchmaschinen auch etwas auf Ihrer Seite finden, was sie in ihren Index abspeichern können. Man muss nicht alles auf seiner Webseite grafisch darstellen lassen: Auch ohne lassen sich optisch schöne Ergebnisse erzielen. Flash ist eher für Design-Elemente und unwichtigere Inhalte geeignet.
Tipp 2:
Packen Sie nicht den kompletten Seiteninhalt in eine riesige animierte Datei. Wenn Sie mehrere Inhalte grafisch darstellen möchten, unterteilen Sie sie in mehrere kleine Dateien und verteilen sie auf Ihre HTML-Seiten mit Text.
Tipp 3:
Jeder SWF-Inhalt sollte zumindest eine Überschrift und eine entsprechende Grafikunterschrift besitzen.
Tipp 4:
Wenn Sie Text in einem Flash-Format bereitstellen möchten, gehen Sie auf Nummer sicher und stellen Sie den entsprechenden Text auch noch einmal in HTML bereit. Damit geht er für die Suchmaschine und Besucher ohne Adobe Flash Player nicht verloren.
Tipp 5:
Nutzen Sie für die Navigation Ihrer Webseite kein Flash-Format. Falls Sie dies doch tun möchten, sollten Sie sicherstellen, dass jede Seite auch ohne den Adobe Flash Player erreichbar ist. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie eine alternative HTML-Navigation einrichten oder eine Sitemap bereitstellen …
Tipp 6:
… oder Sie erstellen die komplette Webseite noch einmal im HMTL-Format dar. Das ist zwar viel Arbeit, aber letztendlich bringt es weder Ihnen noch den Besuchern Ihrer Webseite etwas, wenn die Hälfte der wertvollen Inhalte nicht gefunden, angezeigt und/oder indexiert werden kann.
Alles rund um das Thema Flash SEO
Nun sind Sie mit den Tücken der Flash-Inhalte bestens vertraut.
Natürlich sind sie hübsch anzusehen und verbessern den Gesamteindruck Ihrer Webseite. Sie sind bunt und bringen etwas Leben und Dynamik in die oftmals langweiligen Webseiteninhalte.
Und mit unseren Tipps sind Sie in der Lage, die Probleme des Flash-Inhaltes zu umgehen oder diese zumindest nicht zum Nachteil für ihr Suchmaschinenranking werden zu lassen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der setzt diese Flash-Inhalte sparsam ein oder lässt sie gleich ganz außen vor.
Auch ohne sie lassen sich heutzutage schöne, für den Besucher anschauliche Webseiten und Inhalte gestalten.
Wir hoffen, Sie hatten Spaß am Lesen unseres Beitrages und konnten den ein oder anderen wertvollen Tipp oder Hinweis für sich mitnehmen. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf Sie!


von Ramona K. | Okt 19, 2016 | e-commerce, Suchmaschinenoptimierung, Werbung
Es wird heutzutage immer wichtiger, die lokale Suchmaschinenoptimierung für das eigene Unternehmen zu nutzen. Das liegt daran, dass sich das Kundenverhalten in den letzten Jahren verändert hat. Was damals noch per Telefonbuch geschah, läuft inzwischen hauptsächlich über das Internet ab. Um schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen, wird mal eben über das Smartphone oder den Computer gegoogelt. Und das auch, wenn es um die Suche nach lokalen Friseursalons, Restaurants, Ärzten und anderen Unternehmen geht. Was lokale Suchmaschinenoptimierung, oder auch Local SEO, ist und wie Sie Ihr Unternehmen in diesem Bereich optimieren können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Was ist lokale Suchmaschinenoptimierung?
Die lokale Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich mit den Maßnahmen, die ein Webseiten-Betreiber ergreift, um sein lokales Unternehmen in der Ergebnisliste von Google Pluy Local möglichst weit nach oben zu bringen. Das lokale Online-Marketing optimiert die Internetpräsenz des Unternehmens und hilft, mehr Kunden zu generieren. Hierbei wird auf die Suchmaschine Google Bezug genommen, die seit dem Jahr 2007 die lokale Suche eingeführt hat. Je besser ein lokales Unternehmen im Google-Ranking abschneidet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden. Lokale Suche bedeutet, dass dem Nutzer die für seine Suchanfrage relevanten Ergebnisse aus seiner Region angezeigt werden. Hier ein Beispiel: Ein Google-Nutzer aus München gibt „italienische Restaurants“ in das Textfeld von Google ein und beginnt die Suche. Google zeigt dem Nutzer nun die Namen der Unternehmen und Webseiten der italienischen Restaurants an, die sich ganz in seiner Nähe befinden. Dabei werden ihm links in der Ergebnisliste die Webseiten angezeigt. Rechts erscheinen dann Name, Adresse, Telefonnummer und, wenn vorhanden, die Bewertungen und die genaue Position der Restaurants auf der Google-Maps-Karte. Das ist für den Suchenden sehr bequem und er kann sich aus der erstellten Ergebnisliste nun das passende Restaurant aussuchen.
Die Funktionsweise
Sie fragen sich, wie das funktioniert? Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem, was der Google-Nutzer bei seiner Suche eingibt, arbeitet die Suchmaschine etwas anders. Entweder gibt der Google-Nutzer die gewünschte Stadt, in unserem Beispiel München, mit in das Textfeld ein. Dann durchsucht Google alle Einträge, die in Google Plus Local für München verzeichnet sind. Oder der Nutzer lässt den Städtenamen bei der Suchanfrage weg. Dann ermittelt Google via IP-Adresse des Gerätes, des WLAN-Hotspots oder des eingeloggten Google-Profils den momentanen Aufenthaltsort des Suchenden. Anschließend verfährt er dann, wie im ersten Fall, mit dem Durchsuchen der Google Plus Local-Einträge und zeigt die relevanten Ergebnisse an.
Ranking-Faktoren
Die Rankingfaktoren der lokalen Suchergebnisse sind keinesfalls identisch mit den Faktoren, die das Ranking der organischen Suchergebnisse beeinflussen. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher die wichtigsten Faktoren genauer erläutern.
Google My Business
Eine gut gepflegte und geführte Google My Business-Seite gehört zu diesen wichtigen Faktoren. Hier können Unternehmen einen Account erstellen, um bei Google Maps, Google Plus Local und Google+ angezeigt zu werden. Mit einem solchen Eintrag hat man auch gute Chancen in das „7-Pack“ von Google Plus Local aufgenommen zu werden. Hierbei handelt es sich um die ersten 7 lokalen Ergebnisse, zu denen NAP-Daten (Name, Adresse und Telefonnummer) vorhanden und mit Google Maps verknüpft sind. Diese NAP-Daten werden auch als „Local Citations“ bezeichnet.
Citations
Besonders ausschlaggebend für die Ranking-Position eines Unternehmens sind auch die “ normalen Citations„. Das sind Erwähnungen des Unternehmens auf unterschiedlichen Webseiten wie Blogs, Branchenbüchern, Presseseiten und anderen Verzeichnissen. Je häufiger ein Unternehmen auf verschiedenen Internetseiten erwähnt wird, desto eher kann Google davon ausgehen, dass es sich wirklich im ein echtes lokales Unternehmen handelt.
On-Page Signals
Bei den On-Page Signals handelt es sich um die Erwähnung des Ortes auf der Webseite des Unternehmens. Das bedeutet, dass Sie die Adresse oder zumindest den Standort Ihres Unternehmen explizit auf der Webseite erwähnen. Das verschafft nämlich mehr Authentizität für Google und potenzielle Kunden.
Link Signals
Hiermit sind die Backlinks bzw. externen Links von anderen Webseiten gemeint, die auf die Webseite des Unternehmens weiterleiten. Je mehr dieser Links auf die Unternehmens-Webseite führen, desto besser ist dies für die Ranking-Position in der lokalen Suche.
Review Signals
Mit Review Signals sind die Bewertungen der Seite gemeint. Viele Webseiten bieten Besuchern und Kunden die Option, Beiträge oder auch die ganze Webseite zu bewerten. Es gibt auch Bewertungen außerhalb der Webseite, die Einfluss auf die Platzierung haben können. Nämlich solche Bewertungen auf Webseiten wie yelp. Je besser die Bewertungen für das Unternehmen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Platz im 7-Pack von Google Plus Local.
Social Signs
Damit sind alle Signale über die sozialen Medien gemeint. Darunter zählen Kommentare, Likes und Teilungen der Webseite auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Aber auch auf gewissen Portalen wie z.B. TripAdvisor können Kunden ihre Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen über das Unternehmen äußern. Sie ähneln sich mit den oben genannten Review Signals.
Content
Auch die Qualität und Quantität der Inhalte einer Webseite sind ausschlaggebend für einen guten Ranking-Platz. Unter dem Begriff Content versteht man die Beiträge, also Texte, einer Seite, aber auch Bilder, Grafiken und Videos. Qualitativ hochwertige Beiträge, die dem Kunden einen Mehrwert vermitteln können, verhelfen ebenfalls zu besseren Ranking-Positionen.
Tipps für eine Verbesserung der Ranking-Position
Das ist ja alles schön und gut. Aber wie verbessern Sie nun die Ranking-Position Ihres Unternehmens in Google Plus Local? Was genau müssen Sie dafür tun? Wir haben hier einige Tipps für Sie:
- Halten Sie Ihre NAP-Daten stets überall auf dem neusten Stand (Webseite, Google My Business, Branchenbüchern etc.)
- Achten Sie auf die Einheitlichkeit, die benutzerfreundliche Struktur und die einfache Bedienung Ihrer Webseite
- Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und aktualisieren Sie die Seiten regelmäßig
- Fügen Sie ansprechende Bilder und Grafiken auf Ihrer Webseite hinzu
- Animieren Sie Ihre Kunden zur Bewertung Ihrer Webseite und Leistungen
- Schlechtere Bewertungen sollten Sie als konstruktive Kritik aufnehmen und ins Positive umsetzen
- Keywords in Verbindung mit dem Standortsnamen sind sinnvoll, z.B. „Zahnarzt München“
- Legen Sie Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte
Die besten lokalen Suchmaschinen
Eine gute Gelegenheit, Ihr lokales Unternehmen bekannter und erfolgreicher zu machen, bieten lokale Suchmaschinen. Ein Eintrag in ihren Index bringt dem Unternehmen mehr Internetpräsenz, mehr Review und Social Signals und auch mehr Kunden. Es lohnt sich also in jedem Fall. Deshalb haben wir hier eine knappe Liste der aktuellsten und größten lokalen Suchmaschinen für Sie zusammengestellt:
Natürlich gibt es auch noch eine ganze Reihe an Branchenbüchern, die über eine Suchmaske für lokale Suchergebnisse verfügt.Darum hier die umfangreichsten lokalen Suchmaschinen in Branchenbüchern:
Lokale Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht!
Es ist keine hohe Kunst: Jeder kann lokale Suchmaschinenoptimierung bzw. Local SEO betreiben. Vor allem natürlich dann, wenn man weiß, worum, und vor allem, wie es geht. Die Erläuterungen und Tipps, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt haben, sollten Ihnen behilflich sein und Ihr Vorhaben erleichtern. Die Webseite Ihres Unternehmens ist im Internet Ihr Aushängeschild für den Kunden. Mit der richtigen Präsentation und Pflege der unterschiedlichen Kanäle, sollte es für Sie in Zukunft im Bereich der lokalen Suchmaschinenergebnisse von Google Plus Local nur noch aufwärts gehen. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch!


von Ramona K. | Sep 21, 2016 | e-commerce, Suchmaschinenoptimierung
Der Begriff Linkaufbau, oder auch Linkbuilding genannt, bezeichnet die mit Absicht herbeigeführte Erhöhung von Backlinks in Anzahl und Qualität einer Webseite. Klingt zwar erst einmal ganz simpel, aber was haben Sie sich darunter vorzustellen?
Was es mit dem Thema auf sich hat, wozu Linkaufbau nützlich ist und vieles mehr möchten wir Ihnen gerne in diesem Beitrag zeigen.
Was ist Linkaufbau/ Linkbuilding?
Der Linkaufbau zählt zum Bereich der Off-Page-Optimierung einer Webseite und besteht darin, gezielt auf anderen Webseiten Backlinks zu der Ziel-Webseite zu erzeugen.
Heutzutage möchte man ein möglichst natürliches Linkwachstum simulieren, was man auch als organischen Linkaufbau bezeichnet. Die Anzahl der Backlinks wächst mit der Zeit und mit ihr die damit verbundene Domainpopularität der Webseite. Dabei ist es wichtig, auf die Kontinuität des Verlinkungsprozesses zu achten.
Es sollten nicht zu schnell zu viele Links gesetzt werden und die Verlinkungen auch nicht plötzlich stoppen, zu gleichmäßig sollte es aber auch nicht sein. Am besten ist es, in manchen Wochen mehr, in anderen Weniger Backlinks zu erzeugen. Diesen natürlichen Wachstum der Linkanzahl einer Webseite kann der Betreiber durch das Erstellen von hochwertigem Content, regelmäßig aktualisierte und themenrelevante Informationen und PR-Aktionen beeinflussen.
Im Gegensatz dazu steht der künstliche Linkaufbau, bei dem aktiv Maßnahmen zum Anzahlwachstum der Backlinks ergriffen werden. Solche Maßnahmen findet man häufig in PR- oder Presseartikeln. Hier werden die entsprechenden Links nur zum Zweck des Linkaufbaus untergebracht. Aber auch im Bereich Social Media ist diese Methode vertreten, denn Kommentare auf Blogs und Antworten auf Experten-Communities können ebenfalls solche unnatürlichen Backlinks enthalten.
Um dieser Art des Linkaufbaus entgegenzuwirken, ändern Suchmaschinen des Öfteren ihre Ergebnisalgorithmen. Dadurch werden die Webseiten, auf die in kürzester Zeit eine unnatürlich hohe Anzahl an Backlinks gesetzt wurde, herausgefiltert. Die Konsequenz: Im Suchmaschinenranking werden sie auf die hinteren Ergebnisplätze verbannt oder gar ganz aus dem Index herausgenommen.
Google beispielsweise erkennt künstliche Linkstrukturen und wirkt ihnen mit seinem Penguin-Update regelmäßig entgegen. Das ist fatal für die Sichtbarkeit einer jeden Webseite, daher bedenken Sie: Weniger ist manchmal mehr!
Wozu nützt es?
Da Sie nun wissen, worum es sich bei dem Linkaufbau handelt, möchten wir Ihnen erklären, wozu sie benötigt werden.
Zum einen zur direkten Verbesserung auf den Ranking-Plätzen der Suchmaschinen.
Wie bereits erwähnt sind natürlich gesetzte Backlinks neben anderen Faktoren ausschlaggebend für den Platz im Suchmaschinenranking. Ist eine Seite gut verlinkt und die Backlinks werden von beispielsweise Google als natürlich eingestuft, so hat diese Webseite gute Chancen. Sie kann sich leichter in der Rankingliste nach oben arbeiten, als andere Seiten, die weniger gut verlinkt sind. Die Linkpopularität und die der Webseite werden hierbei erhöht und dadurch relevanter.
Zum anderen dienen sie der Besuchergenerierung.
Wenn der Besucher einer Webseite den Backlink zur Zielseite anklickt, wird er von der gegenwärtigen Webseite direkt auf die andere weitergeleitet. Der Besucher kann sich hier nun umsehen und entdeckt möglicher Weise Inhalte, die ihn interessieren. Er verbringt eine gewisse Zeit dort und im besten Fall bewertet er die entdeckten Inhalte positiv und lässt einen entsprechenden Kommentar da. Weil ihm die Seite so gut gefällt, merkt er sie sich und kommt zu einem späteren Zeitpunkt möglicher Weise wieder.
So wie Unternehmen und Geschäfte ihre Stammkunden haben, so können Webseiten auch ihre Stammbesucher haben. Das ist hilfreich in Bezug auf die Besucheranzahl der Webseiten und deren Statistik.
Und dies wiederum spiegelt sich auch im Ranking der Suchmaschinen wieder, denn gut bewertete Inhalte und hohe Besucherzahlen sind unter anderem ausschlaggebend für den Ranking-Platz der Webseite.
Man kann also sagen, dass dies der indirektere beider Wege ist, um einen besseren Ergebnisplatz in der Suchmaschine zu erlangen.
Die Backlinks
Wir haben es weiter oben zwar bereits angedeutet, aber möchten Ihnen den Begriff noch einmal konkretisieren. Backlinks sind eingehende und unidirektionale Links, die von einer fremden Webseite auf die gewünschte weiterleiten.
Die Webseitenbetreiber fremder Domains haben meist keinen direkten Einfluss auf die Erzeugung von Backlinks. Sie können allerdings bei Links, die auf andere Webseiten weiterleiten und von Nutzern eingefügt wurden, das Attribut nofollow einstellen. Damit bleibt der Backlink auf der Webseite zwar bestehen, er wird aber für die Suchmaschinen entwertet.
Der Webcrawler kann diesem Link nicht folgen, ihn somit auch nicht indexieren und der verlinkten Webseite ebenfalls nicht als Backlink „anrechnen“.
Qualitätsbestimmung der Backlinks
Die Qualität eines Backlinks setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Die wichtigsten Faktoren zur Bewertung der Qualität eines Backlinks stellen wir Ihnen nun vor.
Erreichbarkeit und Sichtbarkeit:
Zunächst sollten Sie darauf achten, dass die von Ihnen verlinkte Seite momentan überhaupt erreichbar ist. Das gilt auch für die Domain, auf der Sie Ihren Link setzen möchten.
Beachten Sie zudem den Page Rank der Seite. Steht dieser bei 0, so ist die Seite wahrscheinlich mit einer Penalty (deutsch: Sanktion) versehen und steht auf den Rankingplätzen weit hinten oder wurde sogar ausgeschlossen. Ebenfalls sollten Sie sich vergewissern, dass die gewünschten Seiten in der Suchmaschine überhaupt indexiert sind, damit Ihr Backlink von der Suchmaschine erfasst werden kann.
Platzierung:
Platzieren Sie die Links auf unterschiedlichen Domains für mehr Reichweite und Abwechslung. Suchmaschinen erkennen es, wenn von nur einer einzigen Webseite auf eine andere verlinkt wird. Das kann unter Umständen dazu führen, dass die Suchmaschinen-Algorithmen die Links als künstlich einstufen. Die Links sollten zudem von verschiedenen IP-Adressen gesetzt werden.
Es ist auch wichtig, das Herkunftsland und die Sprache der Seiten im Blick zu haben. Soll Ihre Webseite auf Google.de ranken, sollten Sie hauptsächlich Links von deutschsprachigen Internetseiten verwenden. Unter Umständen hat die Zielgruppe der Seite, auf der Ihr Backlink gesetzt ist, für Ihre Seite überhaupt keine Verwendung. Die weitergeleiteten Besucher sprechen beispielsweise spanisch, verstehen kein deutsch und können mit Ihrem Artikel, egal, wie gut er ist, nichts anfangen.
Wertigkeit der Webseite mit Backlink:
Hinzu kommt die Wertigkeit der Webseite, auf der Sie den Link setzen. Unbedeutendere, wenig besuchte Seiten mit qualitativ minderwertigem Content eignen sich für den Link nicht so gut, wie gegenteilige Seiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher den Backlink finden, verwenden und auf Ihrer Seite vorbei schauen, ist bei hochwertigen Internetseiten einfach höher.
Thematische Relevanz des Backlinks:
Sie sollten sich auch überlegen, ob der Backlink Ihrer Webseite thematisch zu dem Inhalt der fremden Webseite passt. Wenn Sie von einem Handwerker-Blog zu einem Beitrag auf einem Beauty-Blog verlinken, der nichts mit dem vorherigen Thema zu tun hat, so macht dies wenig Sinn. Dementsprechend ist dieser Link eher als minderwertig einzustufen. Denn: Der Besucher sollte einen Mehrwert aus dem von Ihnen verlinkten Artikel ziehen können, der zu seinen Interessen passt.
Webseitentyp:
Außerdem ist der Webseitentyp wichtig für die Qualität. Social Bookmark-Portale, Kataloge und Artikelportale sind qualitativ nicht so hochwertig wie themenrelevante Portale. Dazu zählen z.B. Uni-Webseiten oder bekannte Artikel von Nachrichtenportalen wie Spiegel. Allerdings sollten auch weniger qualitative Links in Ihrem Linkrepertoire vorhanden sein, damit es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen starken und schwachen Links gibt. Es sollte mehr der weniger relevanten Links geben, als sehr hochwertige Backlinks.
Der Link an sich:
Der Link- oder Ankertext ist auch wichtig. Hierbei handelt es sich um den meist farblich hervorgehobenen und anzuklickenden Teil im Text, der auf die Webseite verlinkt. Die Variation der Ankertexte ist zu empfehlen, da die Suchmaschinen sonst einen unnatürlichen Linkaufbau vermuten, was zu den bereits beschriebenen Konsequenzen führen kann.
Linkaufbau leicht gemacht
Damit sollten Sie nun gut über den Linkaufbau und die dazu verwendeten Backlinks informiert sein. Sie wissen nun, worum es sich dabei handelt und wozu es nützlich ist. Auch der ein oder andere Tipp kann Ihnen sicherlich weiter helfen, wenn auch Sie Off-Page-Optimierung für Ihre Webseite betreiben möchten.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und bis zum nächsten Mal!


von Ramona K. | Sep 14, 2016 | e-commerce, Programmierung, Suchmaschinenoptimierung
Das Stichwort „Google Hacks“ hat der ein oder andere von Ihnen bestimmt schon einmal gehört, aber wissen Sie, was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt? Nein? Dann sind Sie hier richtig: Wir möchten Ihnen in diesem Blogeintrag genauer erklären, worum es sich dabei handelt.
Google Hacks – Zwei Optionen
Hinter dem Begriff verstecken sich zwei verschiedene Dinge. Zum einen gibt es eine herunterladbare Software für Ihren PC mit dem Namen „Google Hacks“. Zum anderen ist Google Hacks ein Überbegriff für zusätzliche Suchbefehle, mit deren Hilfe man aus der Datenbank der Google-Suchmaschine mehr Informationen herausziehen kann. Wir möchten Ihnen hier beide Optionen einmal genauer vorstellen.
Die Software: Was kann sie?
Die Software „Google Hacks“ kann man sich ganz einfach kostenlos aus dem Internet auf seinen Computer laden und installieren. Dieses Tool ermöglicht es Ihnen, versteckte Inhalte auf Webseiten wiederzufinden. Die Funktion benötigen Sie zum Bespiel, wenn Sie auf einer Website nach bestimmten Dateiformaten suchen möchten wie PDF’s, MP3’s oder AVI’s. Das Auffinden dieser Dateien gestaltet sich manchmal nämlich ziemlich schwierig, vor allem bei komplexeren Webseiten die vielfach verlinkt sind.
In dem entsprechenden Fenster des Programms setzen Sie einfach ein Häkchen hinter die Dateitypen, nach denen Sie auf der Webseite suchen möchten. Google Hacks durchsucht die Webseite dann für Sie und zeigt Ihnen anschließend alle Ergebnisse im Google-Browser an. Und das war’s auch schon: Sie haben alle gesuchten Dateiformate in einer Liste zusammengestellt und können nun weiterarbeiten. Ein schnelles und hilfreiches Tool bei der Suche von bestimmten Dateitypen in dem Wirrwarr einer Website ist „Google Hacks“ allemal.
Allerdings muss man ganz klar sagen, dass man dieses Programm nicht unbedingt benötigt, da es für diese Funktion ebenfalls einen Suchbefehl für Google gibt, der weiter unten erläutert wird.
Google Hacking
Den Begriff Hack kennt man im Alltag vielleicht im Zusammenhang mit dem Begriff Life-Hacks. Darunter versteht man kleine Tipps und Tricks, die man leicht in den Alltag integrieren kann und ihn erleichtern können.
Im Grunde sind Google-Hacks ähnlich: Die spezifischen Suchbefehle erleichtern Ihnen die Suche nach bestimmten Informationen in der Datenbank von Google.
Dieses „Hacking“ ist aber nicht, wie viele vermuten würden, illegal, denn man hackt nicht das Suchmaschinen-System an sich, sondern beschafft sich lediglich öffentlich zugängliche Informationen. Illegal ist Hacking erst dann, wenn man vertrauliche Informationen beschafft, die nicht öffentlich zugänglich sind, zu deren Beschaffung man sozusagen in ein System „einbrechen“ muss. Zudem ist es illegal, die gefundenen Daten im Anschluss zu missbrauchen.
Wie funktioniert das?
Mit den Suchbefehlen, die Sie in das Textfeld der Suchmaschine eingeben, dringen Sie bis in die tieften Datenbestände von Google vor. Google hat diese Daten von öffentlich zugänglichen Webspeichern und Webseiten in seinem Index gespeichert, die nicht explizit als verboten durch NOINDEX/NOFOLLOW gekennzeichnet sind. Damit kann man das von Google durchgeführte Ranking umgehen und findet schneller, wonach man sucht. Zwar erscheinen auch dann immer noch mehrere Ergebnisse, aber ab da kommen dann weitere Suchbefehle und -begriffe ins Spiel.
Suchbefehle für jeden Anlass
Es gibt viele verschiedene Suchbefehle für die verschiedensten Anliegen. Wenn Sie eine Weile mit diesen Suchbefehlen herumprobieren, kann es sein, dass Google überprüft, ob es sich bei Ihnen um eine reale Person oder einen Roboter handelt. Dann wird Ihnen meist ein Feld mit einem Buchstaben- und Zahlencode angezeigt, den Sie einfach in das Textfeld eintippen müssen und können anschließend fortfahren.
Im Folgenden haben wir Ihnen einige der wichtigsten zusammengestellt, die Ihnen bei der Recherche mit Google behilflich sein können.
Suche nach einem bestimmten Begriff innerhalb einer URL:
Die URL ist die Adresse, die oben im Webbrowser steht, wenn man sich auf einer Website befindet. Möchten Sie also alle URLs einer Webseite wissen, die ein bestimmtes Wort enthalten, geben Sie zunächst den Befehl inurl: ein. Dann folgt der Name der Website und anschließend das Wort, zu dem Sie alle URLs finden möchten.
Gehen wir einmal davon aus, Sie möchten von inez-media.de alle URLs erhalten, in denen der Begriff „Webseite“ vorkommt.
In Ihrem Suchmaschinen-Textfeld steht dann: inurl:inez-media.de Website.
Drücken Sie auf „Enter“ und nach den geschalteten Werbeanzeigen sollte gleich der erste Treffer der gesuchte sein.
Suche nach Informationen auf einer bestimmten Webseite:
Diesen Befehl können Sie benutzen, wenn Sie bestimmte Informationen aus nur einer Webseite heraussuchen möchten. Sie haben zum Beispiel etwas Interessantes auf einer Website gelesen und können nun den entsprechenden Artikel nicht mehr finden.
Zunächst geben Sie den Befehl site: ein, dahinter den Namen der Webseite, die Sie durchsuchen möchten. Anschließend fügen Sie hinzu, nach welchem Beitrag Sie auf der Webseite suchen wollen.
Gehen wir einmal davon aus, Sie suchen einen Blogbeitrag von inez-media.de zum Thema „Domain kaufen„.
In Ihrem Suchmaschinen-Textfeld steht dann: site:inez-media.de Domain kaufen.
Drücken Sie hier nun auch wieder auf „Enter“ und es sollte der gewünschte Link erscheinen.
Suche nach Informationen zu einer Webseite:
Ihr Bekannter spricht ständig von ein und der selben Webseite und Sie fragen sich, wovon er da eigentlich redet. Verwenden Sie den Befehl info: und geben Sie anschließend den Namen der Webseite ein, zu der sie mehr Informationen haben möchten. Als Beispiel dient uns hier wieder inez-media.de.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: info:inez-media.de.
Suche nach einem Begriff im Titel eines Textes:
Sie suchen einen bestimmten Text, können sich aber nicht mehr an den kompletten Titel erinnern, sondern nur noch an einen Teil dessen? Kein Problem: Der ersten Befehl, den sie dazu benötigen, lautet intitle: oder allintitle:. Der Unterschied beider Befehle liegt lediglich darin, dass bei allintitle: alle Begriffe, die sie nachstehend einfügen, im Titel des Textes vorkommen müssen, wohingegen bei intitle: nicht alle Begriffe vorhanden sein müssen. Nach dem Befehl geben Sie nun wieder die Website ein und den oder die Begriffe ein, nach denen Sie in Titeln suchen möchten.
Gehen wir einmal davon aus, dass Sie einen Text von inez-media.de mit den Begriffen „AdWords“ und „lohnt“ im Titel suchen. Zuerst geben Sie dafür den Befehl inurl: ein, um auf inez.media.de zu suchen. Danach suchen Sie Begriffe im Titel.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: inurl:inez-media.de intitle:AdWords bzw. inurl:inez-media.de allintitle:AdWords lohnt.
Suche nach Texten, die mehrere Begriffe enthalten:
Den tollen Text, den Sie vor 2 Wochen gelesen haben, wollen Sie nun Ihren Freunden zeigen, können sich aber leider nicht mehr an den Titel oder Teile des Titels erinnern. Worum es in dem Text jedoch geht und auf welcher Webseite Sie ihn gefunden haben, wissen Sie noch. Dann verwenden Sie am besten den Befehl intext: oder allintext: bei mehrere Begriffen.
Im Anschluss wieder der Name der Website und danach Begriffe, die in dem Text vorkommen.
Als Beispiel diesmal ein Blogartikel von inez-media.de/blog, in denen der Begriff „Content“.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: intext:inez-media.de Content bzw. allintext:inez-media.de Content erstellen.
Suche von Dokumenten:
In der Google-Datenbank schwirren viele tausende Dokumente umher, da gestaltet es sich unter Umständen schwierig, genau das richtige Dokument zu finden. Bücher als PDF-Dateien, Songs als MP3-Datein, Videos als AVI-Dateien, Word-Dokumente und vieles mehr. Um sich die Suche zu erleichtern, geben Sie filetype: ein und dahinter den Dateitypen, nach dem Sie suchen möchten. Anschließend können Sie die Suche spezifizieren, indem Sie einen weiteren Begriff hinzufügen.
Sagen wir, Sie sind in Feierlaune und wollen sich den Song „We are the Champions“ von Queen anhören.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: filetype:mp3 champions queen.
Folgende Suchbefehle gelten für die verschiedenen Dateitypen:
-
-
- Exel-Dateien: filetype:xl
- Word-Dateien: filetype:doc
- PowerPoint-Dateien: filetype:ppt
- PDF-Dateien: filetype:pdf
- MP3-Dateien: filetype:mp3
- AVI-Dateien: filetype:avi
Anschließend fehlen nur noch die weiteren Suchbegriffe.
Andere Suchbefehle
Die zuvor aufgeführten Suchbefehle sind nützliche Helfer, wenn Sie mit Google vor allem Texte und Webseiten recherchieren möchten. Sie sind sicher, einfach und stellen für niemanden eine Bedrohung dar. Aber natürlich gibt es auch noch andere Befehle, die nicht mehr ganz so harmlos sind. Mit ihnen kann man sich zum Bespiel in Überwachungskameras und Drucker einhacken, aber auch vertrauliche Dokumente finden, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.
Der Befehl filetype:pdf ist zum Beispiel harmlos, mit ihm sucht man lediglich nach PDF-Dokumenten. Kombiniert man ihn aber mit weiteren Begriffen wie „vertraulich“ oder ähnlichen, so kann man vertrauliche Dokumente von z.B. Firmen oder Privatpersonen finden, deren Server nicht optimal gesichert sind.
Von solchen Dokumenten sollten Sie am besten die Finger lassen. Und schon gar nicht sollten Sie die in den Dokumenten enthaltenen Informationen missbrauchen! Zwar bewegen Sie sich rechtlich gesehen auf der sicheren Seite, da diese Informationen fälschlicher Weise öffentlich zugänglich sind, aber es gehört dennoch nicht zum guten Ton.
Natürlich gibt es noch viel mehr Suchbefehle für Google, allerdings können Sie mit Ihnen unter Umständen mit der richtigen Begriffskombination größeren Schaden anrichten. Die Grenze zwischen Legalität und Illegalität verschwimmt bei intensiver Suche leider nur allzu schnell. Auch würde eine komplette Auflistung und Erklärung aller Hacks den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Hier finden Sie eine größere Liste Google Hacks.
Google Hacks: Ein Hilfsmittel für alle Fälle
Wie sich zeigt, sind Google Hacks vielfältig einsetzbar und können Ihnen Ihre Suche im Internet nach bestimmten Informationen erheblich erleichtern. Richtig angewendet sparen Sie ich viel Zeit und Ärger im teilweise undurchsichtigen Datendschungel. Diese Hacks lassen sich einfach anwenden und wir hoffen, dass wir Ihnen das Leben im Internet etwas erleichtern konnten.


von Steffen | Aug 31, 2016 | e-commerce, Suchmaschinenoptimierung, Werbung
SEO Inhouse oder besser die SEO Agentur?
Als SEO Agentur werden wir oft gefragt, ob es sinnvoll ist, den kompletten SEO Prozess an eine Agentur abzugeben oder ob man eigene Ressourcen für die Suchmaschinenoptimierung zur Verfügung stellen sollte. Kein Grund sich die Haare zu raufen!
Um diese Frage zu klären sollten wir uns erstmal erstmal genauer die Vor- und Nachteile von Agenturen und Inhouse SEO ansehen. Auch wenn wir eine SEO Agentur sind, beleuchten wir die Frage so neutral wie möglich – aber überzeugen Sie sich selbst.
Inhouse SEO – der Partner mit Durchblick
Vorteile von Inhouse SEO
- gutes Produktverständnis
- ausgezeichnete Kontrolle über Arbeitsabwicklung
- preislich in der Regel deutlich günstiger
Nachteile von Inhouse SEO
- keine anderen Projekte werden betreut
- nur SEO Tools zur Verfügung, die der Arbeitgeber zur Verfügung stellt
- Fortbildung wird oft vernachlässigt
- bei Ein-Mann Inhouse kein Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten
- finanzielles Risiko
- Abhgängigkeit des Unternehmens
Wie wir sehen, hat ein SEO Inhouse einige Vorzüge zu bieten.
Die Eigenschaften nochmal ausführlich
Der Mitarbeiter kann sich ausgezeichnet auf Ihre Produkte einstellen und bringt somit praxisnahe Erfahrung mit in die Prozesse ein.
Oft sehen wir, beim Content erstellen, wenn die Texte zum Tiefstpreis bei einer Contentplattform eingekauft werden, dass die Texte zwar im Lesefluss und in Rechtschreibung auf Herz und Nieren geprüft wurden, aber durch fehlende Praxiserfahrung inhaltlich falsch oder uninformativ sind. Das wird Ihnen bei der Suchmaschine keine Punkte bringen.
Das Fachwissen entscheidet
Es bringt nichts Kategorien und Produkte sinnlos mit praxisfernem Content zu füllen und auf bessere Rankings zu warten. Google hat die Möglichkeit und auch die Aufgabe genau zu prüfen, wie Ihr Leser auf Ihre Texte reagiert. Wenn der Leser abspringt und nachdem er Ihren Text gelesen hat, auf die nächste Seite geht, dann beurteilt Google das nicht positiv.
Dennoch sollten Sie darauf achten, Ihren Inhouse SEO in Ihren Produkten und auch in Ihrer Marketingstrategie genaustens zu schulen. Damit SEO Inhouse nicht zum Reinfall wird, müssen die Texte einen echten Mehrwert für den Nutzer bieten und auch die Produkte und Aktionen fördern, die Ihnen tatsächlich Umsatz bringen.
Werden beispielsweise Keywords optimiert, die Ihnen zwar Traffic bringen aber keinen finanziellen Gewinn, haben Sie viel Geld und Zeit im Ofen verbrannt.
Dadurch, dass der SEO Inhouse keine anderen Projekte betreut, als Ihre Webseite, kann er sich mit vollem Einsatz und seiner gesamten Zeit Ihren Inhalten widmen. Diesen Luxus kann die Agentur natürlich nicht erbringen.
Dem Inhouse wird oft nachgesagt, er laufe Gefahr an einem Tunnelblick zu leiden und den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Das hängt aber wohl vielmehr von der einzelnen Person ab.
Wenn der Mitarbeiter in Ihrem Haus tätig ist, können Sie genau mitverfolgen, wieviel an Kapazität der Mitarbeit leistet und welche Arbeitsschritte er vornimmt. Die Arbeit basiert nicht auf Vertrauen, sondern kann genau kontrolliert werden. Auch kann der interne Mitarbeiter seine Kollegen und die anderen Abteilungen schnell schulen und vor Ort unter die Arme greifen.
Der günstige Mitarbeiter
Die Kosten jemand Inhouse die Suchmaschinenoptimierung betreiben zu lassen sind in der Regel günstiger. Eine SEO Agentur muss nicht nur das Gehalt des Analysten bezahlen, sondern auch Gewinn erwirtschaften und Werbeausgaben wieder reinholen. Dies entfällt für einen internen Mitarbeiter.
Außerdem muss sich jemand, der täglich nur Ihre Produkte oder Artikel optimiert, sich nicht stundenlang einlesen und wahrscheinlich auch nicht so lange recherchieren.
Trotzdem muss man auch erwähnen, dass ein fest eingestellter Inhouse Mitarbeiter, je nach Vertrag auf mehrere Jahre eingestellt wird und somit ein finanzielles Risiko darstellt. Wenn der “SEO Experte” sich als Fachidiot entpuppt und nicht die gewünschte Leistung erbringt, ist es schwierig, ihn wie eine Agentur zu wechseln.
Desweiteren begibt man sich als Firma nicht nur in Abhängigkeit der Fähigkeiten des SEO´s, sondern läuft auch Gefahr, dass dieser von einem anderen Unternehmen abgeworben wird und sei Fachwissen davon trägt.
Die Werkzeugwahl – SEO Tools
Je nachdem wie groß Ihr Kapital für SEO Inhouse ist, entschiedet sich auch, welche Tools der Mitarbeiter zur Verfügung hat. Es gibt einige sehr gute kostenpflichtige SEO Tools, welche bei Agenturen Gang und Gebe sind. Bei kleineren Firmen die nicht zum Mittelstand gehören, ist oft nicht mehr Geld da, als für im besten Fall ein Tool.
Die besten SEO Tools werden wir in einem weiteren Blogbeitrag vorstellen.
Auch in Sachen Weiterbildung bleiben Inhouse SEO´s oft auf der Strecke. Sätze wie “das ist bei mir nicht nötig, ich kann das schon alles” sollten Ihre Alarmglocken aufschrillen lassen.
Sicherlich gibt es Grundbestandteile der Suchmaschinenoptimierung, welche sich nicht ständig ändern, trotzdem ist es gewiss, dass ein fachlich kompetenter SEO Analyst sein Fachwissen auch ständig auf dem laufenden halten muss. Ein wenig Netzrecherche und das Lesen der Google News wird hierbei wohl kaum ausreichen.
Menschen haben es in der Regel an sich, nicht in allen Gebieten gleich gut zu sein. Ein Inhouse SEO ist auch nur ein Mensch.
Und genau hier liegt auch der Nachteil eines einzelnen SEO Inhouse Mitarbeiters. Eine gute SEO Agentur hat in der Regel ein größeres Team, in diesem Team ergänzen sich die Fähigkeiten und Fachgebiete der einzelnen Mitglieder.
Der Mitarbeiter leidet als Einzelsupporter der Suchmaschinenoptimierung unter hohem psychischem Druck, da er oft als einziger für gute organische Ergebnisse verantwortlich ist. Mit einem Fehler in der Arbeitsweise und dem damit verbundenen Absturz in der Suchmaschine kann er über Nacht seinen Job verlieren.
Vorteile einer SEO Agentur
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- sehr viel Erfahrung
- beste Ressourcen
- gutes Netzwerk
- schnelles Erlangen von Kenntnissen
- ständige Weiterbildung
- großer Brainpool
Nachteile einer SEO Agentur
- höhere Konditionen als ein interner Mitarbeiter
- fehlende Transparenz
- oft weniger Knowhow zu fachlich relevanten Inhalten
Vorzüge und Eigenheiten der SEO Agentur erklärt
Wenn Sie bis eben noch dachten, dass der hausinterne Mitarbeiter das Rennen macht, dürften Sie spätetens jetzt merken, dass die Entscheidung, welche Strategie festgelegt wird, nicht so einfach ist.
Reichtum an Wissen und Werkzeugen
Die SEO Agentur hat extrem viel Erfahrung in der Praxis. Die Einblicke in unterschiedliche Branchen und die Auswertung diverser Seiten, kann man mit reiner Theorie nicht ausgleichen.
Wenn von einem Inhouse Mitarbeiter lediglich ein Projekt betreut wird und man hier praktisch ein enorme Zeit abwarten muss, bis Ergebnisse erlangt werden, hat die Agentur unmengen an Daten, die ständig ausgewertet werden können.
Auch bei den Tools liegt die Agentur im Normalfall stark im Vorteil. Die Agentur hat diverse SEO Werkzeuge, welche uneingeschränkt eingesetzt werden können. Diese Ressourcen sind zwar kostspielig aber liefern einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Die Teamworker
Eine alteingesessene SEO Agentur hat bereits die Zeit gehabt ein großes Netzwerk aufzubauen, welche viele Vorzüge mit sich bringen können. Es besteht nicht nur Kontakt zu Webseitenbetreibern mit Satellitenpages, Foreninhabern und eifrigen Bloggern, sondern auch zu anderen fachkundigen Experten. Es erfolgt ein ständiger Austausch an Wissen.
Auch die Vielzahl an Mitarbeitern bringen am Ende gute Ergebnisse. Viele Gehirne bringen mehr Leistung. Sicher kann der ein oder andere Kritiker jetzt auf den Stammtisch klopfen und sagen, viele Köche verderben den Brei. Das stimmt in diesem Fall aber nicht.
Jedes SEO Team-Mitglied bringt seine beste Fähigkeit mit in die Arbeit ein. Der eine ist der geborene Analyst, der andere ein ungeahnter Kreativschreiber, der nächste ist ein echter Programmierfreak. Am Ende erhalten Sie das beste aller Talente.
Der Blick in die Kristallkugel
Durch den Einblick in die vielen Projekte kann die Agentur bei Änderungen im Algorythmus der Suchmaschine bei anderen Kunden schnell reagieren. Ein Update in den Suchkriterien ist schnell passiert und kann einen eiskalt erwischen.
Wenn der Inhouse SEO betroffen ist, kann dieser noch so ordentlich strampeln, wenn er nicht weiß, woher der Wind weht. Hier ist die Sternstunde der Agentur. Diese wird sofort erkennen, welche Kunden betroffen sind und welche nicht. Somit kann hier schnell agiert und ausgewertet werden. Wenn man weiß, wo der Schaden liegt, kann man ihn in der Regel auch beheben.
Auch die fortlaufende Weiterbildung gibt den nötigen Boost, den ein SEO Eperte braucht. Hier wird nicht nur Networking betrieben und fleißig die neuesten SEO Regeln erlernt, sondern es gibt als positiven Nebeneffekt einen ordentlichen Motivationsschub noch besser zu werden.
Eine Frage des Preises
Auch wenn die Konditionen für eine SEO Agentur auf den ersten Blick ersteinmal teurer wirken, sollte man hier den richtigen Blickwinkel ansetzen. Wofür haben Sie die SEO Agentur engagiert? Für die Recherche von Texten oder das Prüfen der technischen Eigenschaften.
Sie müssen hier auf Details achten, wieviel kosten die einzelnen Arbeitsstunden? Wird jede Leistung zum gleichen Preis abgerechnet? Wie flexibel ist die Vertragsdauer? Bindet die Agentur mich in einen jährlichen Vertrag?
Auch wenn Sie erstmal lediglich am Content feststellen, was die Agentur gerade für Sie produziert oder optimiert, so dürften Sie bei einer seriösen Agentur immer einen Report bekommen, was alles unternommen wurde, um Ihre Webseite voranzubringen. Auch mit wenig Fachverständnis kann man hier ziemlich klar sehen, ob die Arbeitseinstellung positiv ist.
Achten Sie bei der Wahl der SEO Agentur unbedingt darauf, dass vorher ein fest definierte Aufgabe mit der Angabe der Arbeitsstunden festgehalten wird. Ansonsten ärgern Sie sich hinterher, wenn vereinbarte Ziele und Leistungen nicht eingehalten werden.
Natürlich kennt keiner Ihre Produkte so gut wie Sie. Auch wenn Sie kein Schreibass sind, haben Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn so viel Fachwissen erlernt, dass auch durch aufwendige Recherche nicht wiedergegeben werden kann.
Unser Fazit zu SEO Inhouse gegen Agentur
Grundsätzlich kann man sagen, wenn Sie
- sich ausbilden lassen im Thema Suchmaschinenoptimierung
- genügend Zeit haben Inhalte zu recherchieren und Content zu erstellen, sowie sonstige relevante Leistungen zu erbringen
- Talent im Schreiben haben und ein Händchen für Webseiten
- genügend Kapital haben, um ein professionelles Seo Tool zu finanzieren
sollten Sie auf den Zug “selber machen” aufspringen. Gerne beraten wir Sie hierzu kostenlos, sprechen Sie uns einfach an.
Wenn die vorher genannten Gegebenheiten nicht vorhanden sind und für Sie eigentlich nur der Seo Inhouse oder Agentur in Frage kommt, sollte Sie diese Entscheidung genaustens überdenken.
Je nachdem, welches Budget Sie als Investition in Ihr Webprojekt vorgesehen haben, so unterschiedlich fällt auch unser Ratschlag aus.
Die beste Strategie ist wahrscheinlich mindestens einen Inhouse Mitarbeiter einzustellen und eine gute SEO Agentur zu konsultieren.
Ihre eigene Leistung bleibt hierbei aber – egal ob Sie wollen oder nicht – nicht aus. Ihre Bereitschaft sich auf das Thema eizulassen und tatkräftig alle SEO Maßnahmen zu unterstützen ist ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg in der Suchmaschine.
Ein weiterer Grund auf zwei Pferde zu setzen, sprich Inhouse und Agentur, ist dass man eine Art gegenseitige Kontrolle hat und fehlende Kenntnis umgehend diskutiert und verbessert werden kann. Sie laufen nicht Gefahr blind in eine Richtung zu stolpern und am Ende auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Qualität für Inhouse und Agentur ist das Team an sich. Wenn die Atmosphäre in der Agentur nicht befruchtend ist, wird der “Agenturler” keine gute Leistung bringen. Umgekehrt, wenn der interne Mitarbeiter nicht ausreichend von seinem Unternehmen supportet wird und mehr oder weniger als einziger Pionierarbeit leisten muss, ohne vom Chef und den Kollegen die nötige Rückendeckung zu erhalten, wird auch dieser scheitern.


von Steffen | Aug 24, 2016 | Suchmaschinenoptimierung, Werbung
Ist SEO besser als Adwords?
Die Frage, ob SEO die bessere Strategie als Adwords für ein Webprojekt ist, lässt sich mit einem klaren Nein beantworten. Wenn eine Internetseite sich nur durch organische Zugriffe lohnt, dann ist sie es in den meisten Fällen nicht Wert betrieben zu werden.
SEO und Adwords ergeben ein Zusammenspiel
Die beste Taktik ist es, auf zwei Pferde zu setzen. SEO ist ein nachhaltiger und langwäriger Prozess der nicht über Nacht betrieben wird. Bis bei einer gut durchdachten Suchmaschinenkampagne ein messbarer Erfolg entsteht, vergeht einiges an Zeit. Bis der Gewinn sich hier einstellt, könnten Sie mit einer gut optimierten Adwordskampagne einen enormen Vorsprung zum Mitbewerber bekommen, der nur auf SEO setzt.
Und genau das ist das Stichwort. Wenn Sie ein gutes Produkt haben oder einen interessanten Inhalt, dann sollten Sie unbedingt Adwordskampagnen schalten, um Ihr Produkt zu bewerben. Hier sollte man nicht wild unter allem werben, was geklickt wird, sondern täglich auswerten, wo es sich lohnt die Werbung zu schalten.
Mit dem richtigen Gebot, der korrekten Schaltfrequenz und einer guten Position im Ranking werden Sie auch ohne Suchmaschinenoptimierung erhebliche Gewinne einfahren – sprich Optimierung ist der Schlüssel.
SEO Adwords die Vor- und Nachteile
Adwords:
+ schnelle Sichtbarkeit
+ schnelle Verkaufserfolge
+ Toppositionen unter den bezahlten Keywords
+ starke Sichtbarkeit auch bei organisch nicht sichtbaren Schlüsselwörtern
+ ROI (Return On Investments) – schnelle Wiederkehr der getätigten Ausgaben
+ Herausfinden, welches Keyword sich lohnt Suchmaschinen-optimiert zu werden
+ Ermittlung der perfekten Meta-Beschreibung
+ niedrige Kosten durch lokale bzw. regionale Anzeigenschaltung
– es entstehen bei jedem Klick Kosten
SEO:
+ kostenlose Klicks
+ mehr Klickvolumen
+ Klicks bei Leuten mit Ablehnung für Werbeanzeigen
– erst nach den Werbepositionen sichtbar
– lange Zeit bis es zum Erfolg kommt
– viel Arbeitsaufwand bzw. Kosten zur Optimierung ohne erstmal hierfür entlohnt zu werden
Was sind SEO Ergebisse und was Adwordsanzeigen?
Die Adwordswerbung ist farbig anders hinterlegt als die organischen SEO-Ergebnisse – in einem leichten Gelbton. Je nach Schaltung sind in der Regel die ersten drei Ergebnisse auf der linken Seite und alle Ergebnisse auf der rechten Seite bezahlte Werbeanzeigen einer Adwordskampagne. Adwords kann zu bestimmten Begriffen andere Schaltweisen als sinnvoller bestimmen und die Anordnung ändern.
Alles andere sind organische Treffer. Hierbei unterschiedet man noch in unterschiedliche Ergebnisse wie Bildtreffer, News oder sonstige Ergebnisse aber in jedem Fall kostet der Klick auf diese Suchergebnisse den Betreiber so erstmal nichts.
Adwords für schnellen Erfolg
Wie wir sehen bietet Adwords eine Menge Vorteile und Erfolgschancen. Oft entsteht ein Synergie-Effekt zwischen SEO und Adwords wie etwas bei der Keywordrecherche. Sie können durch Adwords perfekt auswerten, welche Suchbegriffe sich für die Optimierung auszahlen und welche Meta-Beschreibung am häufigsten geklickt wird oder zum Ziel führt.
Wenn Sie mit einem kleinen Budget arbeiten und nicht viel Zeit haben, dann ist es wahrscheinlich der beste Weg erstmal mit einer ausgeklügelten Adwordskampagne zu starten. Hier erhalten Sie am schnellsten Ihr investiertes Geld zurück und gewinnen sofort neue Kunden. Ein weiterer wichtiger Grund für Adwords ist der Linkanteil den man erhält.
Überlegen Sie kurz, selbst wenn Sie durch die SEO Optimierung einen großen Klickanteil erhalten, so bleiben dutzende weitere Werbeanzeigen und organische Ergebnisse, welche der User anklicken kann, um am Ende doch nicht bei Ihnen zu landen. Mit einer zusätzlichen Werbeanzeige über Adwords „klauen“ Sie Ihrem Mitbewerber eine Werbefläche mehr und erhöhen so die Erfolgschancen den Kunden an Land zu ziehen ungemein.
Wenn Sie ein wenig Ressourcen an Mitarbeitern oder Kapital zur Verfügung haben, können Sie mit der Suchmaschinenoptimierung beginnen.
SEO ein nachhaltiger Weg des Fleißigen
Laut einer Studie klicken 80% der Nutzer auf organische Ergebnisse, d.h. Sie erhalten hier einen deutlich höheren Klickanteil.
Das liegt aber unserer Erfahrung nach eher daran, dass die meisten Adwordskampagnen schlecht ausgerichtet sind und bei einer Masse von unsinnigen Keywords die gleiche Werbeanzeige ausgegeben wird. Sprich der Besucher hat die Erfahrung gemacht in der Werbeanzeige nicht zu finden, wonach er sucht.
Mit viel Fleiß, Kreativität und einer Menge Geduld klappt es dann auch mit der Suchmaschine und Ihrem SEO-Prozess. Oft ist die Erwartung der Kunden, welche SEO-Dienstleistungen in Anspruch nehmen extrem hoch über Nacht reich zu werden. Was die ein oder andere SEO Agentur auch verspricht, ist eigentlich mit lauteren Mitteln nicht zu erreichen.
Eine gesunde SEO-Kurve, die Sie für lange Zeit an die Spitze der Suchergebnisse führt steigt langsam und dann immer steiler. Eine ungesunde Kampagne die mit Black Hat SEO erzielt wird, rast über Nacht in die Höhe und fällt dauerhaft so schnell wie sie gekommen ist. Wenn Sie eine Penalty vom Suchanbieter erhalten, sprich dieser Sie für verbotene Methoden bestraft, bleibt Ihre Sichtbarkeit für lange Zeit oder im schlimmsten Fall sogar dauerhaft bei Null.
Wie nutzt man SEO und Adwords gemeinsam?
Überlegen Sie sich Keywords, die für Ihr Geschäftsmodell Sinn machen und am besten schon eine Kaufabsicht des Verbrauchers suggerieren und notieren Sie diese. Beginnen Sie nicht mit hunderten von Wörtern, sondern nehmen Sie sich Ihre 10 besten Steckenpferde und ermitteln Sie am besten gleich mögliche Synonyme.
Wenn Sie ein Tool wie Sistrix nutzen oder bei uns Kunde sind, können Sie Ihre Mitbewerber analysieren und gucken, unter welchen Begriffen diese Werbung schalten und unter welchen Keywords diese auf welcher Position in der Suchmaschine anzutreffen sind. Das erleichtert Ihre Arbeit ungemein.
Wie gehe ich bei Adwords vor?
Nun können Sie beginnen in einem Tool wie dem Adwords Keywordplaner ermitteln wieviel Suchvolumen die einzelnen Begriffe versprechen und wie hoch der Wettbewerb und Ihren Mitbewerbern ist, um diese Position an sich zu reissen.
Bevor Sie anfangen ein Keyword in der organischen Suche durch Onpage- oder Offpagemaßnahmen zu optimieren, sollten Sie dieses unbedingt in Adwords auf Herz und Nieren prüfen. Sie erstellen eine Werbeanzeige zu dem Keyword und testen, ob Sie unter dem Stichpunkt tatsächlich ausreichend verkaufen um langfristige SEO-Maßnahmen zunrechtfertigen.
Am besten stellen Sie die Sucheinstellung auf [exakt passend], damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden oder Sie werten die Suchanfragen hinterher aus und sortieren alphabethisch die angefragten Begriffe, allerdings zahlen Sie so deutlich mehr für den Test des Keywords.
Legen Sie sich für die Werbekampagne mit Adwords einen Zeitraum für den Keywordtest fest und werten Sie hinterher folgende Faktoren aus:
- Impressionen
- Klickrate
- Kosten
- Kaufrate
Nun haben Sie schwarz auf weiß, ob sich eine SEO Kampagne lohnen wird. Gerne beraten wir Sie in einem Erstgespräch kostenlos zum Thema Suchmaschinenoptimierung und gehen mit Ihnen die Erfolgschancen für SEO Adwords durch.
Wir sind uns sicher, sowohl Ihre SEO Kampagne als auch Ihre Adwordsmaßnahmen attraktiv und lukrativ für Sie zu optimieren. Bei Fragen oder Kritik freuen wir uns wie immer über ein Kommentar, also ran an die Tasten oder den Hörer 🙂


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